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Pop up tief unten

  • Erik Thyselius
  • 25. Sept. 2012
  • 1 Min. Lesezeit

Das Phänomen „Pop-Up“ Restaurants ist in Finnland jetzt unter die Erde gegangen. In der Tytyri-Grube in Lojo kamen etwa 50 Journalisten zusammen, um eine einzigartige Restauranterfahrung zu machen. Initiator des Events war der finnländische Aufzughersteller KONE, der in Zusammenarbeit mit dem Helsinkier Restaurant „Muru“ ein temporäres unterirdisches Restaurant etwa 100 Meter unter dem Boden gebaut hat. Das Projekt ist ein Teil von „Helsinki World Design Capital“ - die finnische Hauptstadt ist dieses Jahr die „Designhauptstadt der Welt“. „Als KONE mich anrief, und fragte, ob wir interessiert wären, antwortete ich sofort „ja“, weil es verrückt und spannend klang“, erzählt der Chefkoch des „Murus“, Timo Linnamäki. Das ”Pop-Up”-Restaurant-Phänomen ist ein internationaler Trend. Auch Timo Linnamäki glaubt, dass Menschen gern überrascht werden möchten, wenn sie ins Restaurant gehen. Clara Bergendorff, Journalistin aus Schweden, stimmt zu: ”Es ist super aufregend und ich verstehe, warum man das macht. Leute möchten neue Sache probieren, z.B. dass man ein normales Abendessen erwartet und dann etwas ganz anderes bekommt. Ein Restaurant unter dem Boden gibt es nirgendwo anders, und dann taucht es hier auf, eine Stunde außerhalb Helsinkis!“

Clara Bergendorff denkt, dass man in Zukunft immer neue und interessante Ideen entwickeln wird, um Restaurantgäste zu locken, und findet, dass „Murus“- Pop Down ein gutes Beispiel davon sei, was das Projekt einer Designhauptstadt hervorbringen kann.

 
 
 

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