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Münzfund belegt römisch-skandinavische Beziehungen

  • Daniel Nilsson
  • 16. Okt. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Bei Ausgrabungen auf Öland fanden Archäologen bereits zum zweiten Mal eine Münze aus der römischen Kaiserzeit. Die Goldmünze wurde bei Sandby Borg, einer Wallburg aus dem fünften Jahrhundert gefunden. Sie stammt aus der Zeit des weströmischen Kaisers Valentinian III (425-455 n. Chr.). Dazu fanden die Archäologen auch zwei Goldringe. Der Fund stützt die Theorie, dass viele Skandinavier als Söldner in den spätrömischen Heeren dienten. Schon vor drei Jahren haben die Archäologen hier eine ähnliche Münze aus der gleichen Zeitperiode gefunden. Die Burg wurde schon im späten fünften Jahrhundert verlassen. Die Ausgrabungen deuten auf ein Massaker, nachdem die Burg nie wieder bewohnt wurde. Da bislang nur knapp ein Zehntel der Anlage ausgegraben ist, können weitere Funde erwartet werden.


Die Münze von 2014 wurde in einem Pfostenloch gefunden. Foto: Kalmars läns museum

 
 
 

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