Inuk – Der erste grönländische Film in den deutschen Kinos
- Admin
- 7. Feb. 2013
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Der Regisseur Mike Magidson machte in seiner Zeit in Grönland viele Erfahrungen unter extremen Bedingungen und entwickelte eine große Zuneigung für die Inuit-Gemeinde in Uummannaq (einer kleinen Stadt im Nordwesten Grönlands). In INUK fängt er die Schönheit, die Unendlichkeit, aber auch die Gefahren der grönländischen Polarlandschaft in atemberaubenden Aufnahmen ein und lässt den Zuschauer eintauchen in eine zauberhaft unberührte, zerbrechliche und gleichsam rauhe Welt fernab der Zivilisation. Inhalt: In der grönländischen Hauptstadt lebt Inuk ein nicht ganz einfaches Leben. Allein gelassen von seiner Mutter und ihrem vierschrötigen Freund gerät er langsam außer Kontrolle. Von den Behörden wird er schließlich in den Norden des Landes geschickt, auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises. Hier begegnet er Ikuma, einem wortkargen Eisbären-Jäger, dessen mysteriöse Vergangenheit ihm Rätsel aufgibt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine einsame und doch heilsame Reise in die weiße Wildnis. Auf der gefährlichen Robbenjagd im ewigen Eis lernen die beiden nicht nur einander, sondern auch sich selbst ganz neu kennen.

Jenseits des Polarkreises, zwischen Eislandschaften und Gletscherpässen tauchen beide tief in die Geschichte der Eskimos ein. Beide müssen verstehen lernen, dass die Erinnerung zum Schlüssel für die Zukunft werden kann. Ausgezeichnet auf zahllosen Festivals und getragen von umwerfenden Schauspielern ist „Inuk“ einfühlsames Kino über einen zarten Lebenswillen im grenzenlosen Eis. Trailer:
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