Nordis-Mitbegründer Ulrich Kreuzenbeck gestorben

Am 18. Februar starb Ulrich Kreuzenbeck im russischen Murmansk, wo er seit einigen Jahren lebte. Ulrich gehörte zu den Gründern des Nordis Verlages, dessen Anfänge in das Jahr 1979 datieren. Geboren am 12.9. 1953 in Essen, studierte er nach dem Abitur am Musischen Gymnasium in Essen-Werden Geographie an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf.

Im Studium entdeckte Ulrich Kreuzenbeck seine Liebe zu Norwegen und lernte Norwegisch, das er bald wie eine zweite Muttersprache beherrschte. Er verfasste zahlreiche Reiseführer und entwickelte immer neue Konzepte, um den Deutschen den Norden zu vermitteln und die Beziehungen zu entwickeln. In einer engen Zusammenarbeit mit dem Norwegischen Fremdenverkehrsamt entstanden das Norwegen Magazin, das Norwegen Reisehandbuch, Roadshows, der Nordis Buch- und Landkartenhandel und vieles mehr. 1988 gehörte Kreuzenbeck zu den Gründungsvätern der Deutsch Norwegischen Freundschaftsgesellschaft und 1994 des Nordis Magazins. Den rastlosen Kreativen zog es 2001 in den Hohen Norden nach Kirkenes und weiter ins russische Murmansk. Hier wirkte er als Publizist, Unternehmensberater und Reiseveranstalter.

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